Dafür gibt es beim Microsoft Virtual Machine Converter 3 schöne Powershell-Befehle mit denen man das erledigen – und natürlich auch scripten – kann.
Öffnen Sie nach der Installation die Powershell als Administrator
Dann muss man erstmal die Module importieren
Import-Module ‚C:\Program Files\Microsoft Virtual Machine Converter\MvmcCmdlet.psd1‘
danach kann konvertiert werden – z.B:
convertTo-MvmcVhd -SourceLiteralPath C:\Migration\sv-db.vmdk -DestinationLiteralPath d:\Hyper-V\VHDs -VhdType FixedHardDisk -VhdFormat vhdx
Der Name der VHDX-Datei ist der der VMDK-Datei – hier also sv-db. Abgelegt wird die in unserem Beispiel also die sv-db-vhdx im Ordner d:\Hyper-V\VHDs.
Aussehen wird das dann zum Beispiel so:
Das ganze kann man natürlich auch scripten:
cd /d c:\Migration
Import-Module ‚C:\Program Files\Microsoft Virtual Machine Converter\MvmcCmdlet.psd1‘
gci -Filter *.vmdk | foreach {ConvertTo-MvmcVhd -SourceLiteralPath $_.Fullname -DestinationLiteralPath D:\Hyper-V\VHDs -VhdType FixedHardDisk -VhdFormat vhdx}
Hier wird erst in den Ordner gegangen in dem die VMDK-Dateien liegen – hier also c:\Migration. Danach wird das Cmdlet geladen. mit gci (Alias für get-childitem) werden alle VMDK-Dateien aufgelistet und in den Konvertierungsbefehl geschickt. Es werden dann nacheinander alle VMDK-Dateien in unserem Zielordner (hier d:\Hyper-V\VHDs) als VHDX-Dateien konvertiert abgelegt.
Danach können die Maschinen angelegt werden.
Nähere Infos zu den Powershell-Befehlen gibt es in dem MVMC_cmdlets.doc beim Download.
