Windows 7 Datensicherung

Der Backup-Dienst des Microsoft-Betriebssystems sorgt dafür, dass Sie für ein grundlegendes Backup keine zusätzliche Software benötigen. Auf Wunsch erstellt das native Sicherungs-Tool von Windows auch ein Systemabbild, mit dem Sie das Betriebssystem und Ihre persönlichen Daten vollständig wiederherstellen.

 

Entscheidet man sich für ein vollständiges Systemabbild, wir das Backup als virtuelle Festplatte (VHD) gespeichert, die man zum Wiederherstellen über die Datenträgerverwaltung anfügen kann und so einzelne Inhalte der Sicherung entnehmen kann.

Wählen Sie dafür unter „Sichern und Wiederherstellen“ –> „Systemabbild erstellen““

 

 

Nach erfolgreicher Sicherung erhalten Sie dann eine .VHD-Datei in der sich die komplette Sicherung ihres PCs mitsamt aller Benutzerkonten befindet.

 

 

Möchte man nur die Benutzerdaten sichern, packt Windows die Sicherung in einzelne .ZIP-Dateien anstatt in eine VHD. Das hat den Vorteil, dass man so eine Sicherung auf mehrere Datenträger (CDs, USB-Sticks, …)  verteilen kann.

 

 

Sicherungsmethode

Im Gegensatz zu Backup-Software für Server kann der Benutzer bei der Datensicherung unter Windows 7 keine Backup-Strategien entwerfen, eine Auswahl zwischen voller, inkrementeller oder differenzieller Sicherung besteht nicht. Das Programm setzt etwa für Systemabbilder eine einzige Strategie um: beim ersten Sichern ein volles Backup, anschließend nur mehr inkrementelle Sicherungen, die direkt in das Full Backup geschrieben werden.