
Powershell Variablen besitzen folgende Eigenschaften
- Präfix immer „$„! Dadurch sind Sie in einem Skript immer sehr leicht zu identifizieren
- Grundsätzlich haben Variablen keinen festen Datentyp, d.h., Sie können in der Variable beliebige Objekte ablegen.
- Soll eine Variable einen festen Datentyp erhalten, wird dieser in eckigen Klammern vor das $-Zeichen gesetzt:
[DateTime]$datum = „09/11/01“ ACHTUNG: Datum immer im US-Format: Monat/Tag/Jahr - Variablen können auch in Zeichenketten ausgegeben werden:
„Guten Morgen $vorname $nachname“ - Vordefinierte Variablen wie z.B.: $PID, $HOME, $HOST
- Eigene Variablen: $test, …, hier stehen alle Schreibweisen ur Verfügung, setzen jedoch das $-Zeichen voran
- Providervariablen: $env:windir, $function:prompt
- Gültigkeit der Variablen: $global:test, $private:flag, $script:x
Außerdem
- Variablen sind gültig, solange eine Powershell Sitzung läuft. Man kann den Wert einer Variable auch nicht zwischen zwei Sitzungen übertragen
- Typisierung: [string]$MyVariable, dabei stehen ihnen alle Typen des .NET-Frameworks zur Verfügung
- Weitere Informationen liefert ihnen das CMD-Let „Get-Command“ *Variable*
- Eigene Variablen müssen nicht deklariert werden, sie können Sie einfach verwenden. Man kann dies jedoch auf Wunsch erzwingen.
Direktvariablen: hier wird zur Laufzeit ein Ausdruck ermittelt
- $ + (Ausdruck)
- enthält keine fest gespeicherten Werte, sondern einen Ausdruck
- Weitere Informationen liefert ihnen das CMD-Let „Get-Command“ *Variable*
- $(4+6) Hier haben wir eine Rechenoperation
- $($host.UI.RawUI.Backgroundcolor) Hier wird zur Laufzeit die Hintergrundfarbe ermittelt
Variablen werden in doppelten Anführungszeichen aufgelöst
- "Der Windows-Ordner liegt hier: $env:windir"