Ethernet-Frame (Rahmenformat)
- Ethernet ist ein paketvermittelndes Netzwerk
- Die Daten werden in mehrere kleine Pakete aufgeteilt
- Diese Pakete werden Frames oder Rahmen genannt. Es gibt verschiedene Ethernet-Rahmenformate
- Ethernet II – Die klassische Frame-Struktur
- Ethernet 802.3 raw
- Ethernet 802.3
- Ethernet 802.3 SNAP
- Rahmenformate mit VLAN-Tags

Größe des gesamten Frames
- Präambel: 7Bit
- Start Frame Delimiter: 1Bit
- Zieladresse: 6Bit
- Quelladresse: 6Bit
- Typ: 2Bit
- Daten: 46 … 1500 Bit
- PAD-Feld
- Frame Check Sequence 4Bit
Dem Ethernet-Frame wird eine Präambel vorangestellt
- Die Präambel dient der Synchronisation
- Der Datenrahmen „kündigt“ sich durch die Präambel an
- Damit ein Gerät weiß, dass nun ein Ethernet-Frame samt Daten kommt, kündigt die Präambel diesen mit einem vordefinierten Code an
- Sie besteht nämlich aus einer sieben Byte langen Bitfolge „101010…1010“
– Das macht der Start Frame Delimiter (SFD)
– mit zwei aufeinander folgenden Einserbits … 10101011
– Damit ist der SOF/SFD insgesamt 1 Byte groß
0×0800 für das Internet Protocol Version 4 (IPv4)
0×0806 für das Address Resolution Protocol (ARP)
– Pro Datenblock eine Maximalgröße von 1500 Bytes.
– Sogenannte Jumbo Frames erlauben größere Datenblöcke. Sind aber noch nicht offiziell nicht unterstützt.
– In diesem Fall füllt das PAD-Feld den Ethernet-Frame bis zur Minimalgröße auf.
– Andernfalls kann es Konflikte bei der Kollisionserkennung geben.
– Das nächst höhere Protokoll (steht im Typ-Feld) muss dafür Sorge tragen, dass die im PAD-Feld eingefügten Bytes (Padding Bytes) nicht als Daten interpretiert werden.
– Die FCS wird beim Sender erstellt und an den Frame drangehängt.
– Die Berechnung der FCS beginnt mit der Ziel-MAC-Adresse und endet mit dem PAD-Feld. (Der Rest ist im FCS nicht enthalten)
– Der Empfänger des Frames macht selbst eine CRC-Berechnung und vergleicht die beiden Werte.
– Stimmen diese nicht überein, dann geht er davon aus, dass die Übertragung fehlerhaft war und verwirft den Datenblock.